Dienstag, 23. Oktober 2007

Letzte Abende in der Casa Roja

Abschiedsschokoschockkuchen - Danke an Evelin und Linda!!!;-)
Frieder, Christine und Matt bei der Abschiedstischrunde

Das 3er-Team. Danke fuer die tollen Gespraeche und die schoene Zeit. Wir sehen uns...


Deutsches Essen... Das war ja mal nix... Nie wieder Knoedelkochen;-) Aber der Spass zaehlt!
So dieses sind meine vorlaeufig letzten Lima-Peru Bilder... :-((( Ich vermisse schon alle ziemlich... auch das Haus, die Besitzer, Miraflores, alles eben...
Danke fuer das verfolgen der Page. Meine naechsten Ereignisse werd ich hier aber auch reinstellen schaetzungsweise...
Liebste Gruesse
Katha



Donnerstag, 13. September 2007

Mezcla



Nochmal Zeltlager.


Erklaerungen: Gespannt hoeren die Einwohner Piscos und vom Erdbeben Betroffenen den Erklaerungen eines Architekten zum oekologischen Bauen zu. Im Hintergrund: Zelte als Notbehausung. Der Workshop fand in einen urspruenglichen oeffentlichen Park statt, in dem diese Zelte aufgebaut wurden.

Taller de Reconstrucción de Pisco:von links hinten: Arturo und Kevin von VIDA, Regina vom Foro Ciudades, meine Wenigkeit (man sieht mir wohl meinen stark uebermuedeten Allgemeinzustand an...Foro), Isabel (Rapid Latino America) und meine Chefin Liliana.


Johnny und Rossana vorm famosen Sipan-Museun bei Chiclayo



Rossana, Maribel und ich beim Huehnchensteak, was den kompletten Teller fuellte... Mmmhhh...




Die gleiche Sache nochmal mit Johnny und Maribel...:-) in Trujillo!

Hallo,

hier seht ihr einige wenige Fotos meiner 1-woechigen reise in den Norden, auf der mir die Kamera abhanden kam. Die Essensfotos mit den 2 Schweizerinnen und Johnny (Peru) entstanden nach einer anstrengenden aber kulturell sicher anspruchsvollen Tagestour bei Trujillo... Huaca del Sol y Huaca de la luna (Tempelanlagen), Chan-Chan und anderes...


Darueber die Fotos vom vor 2 Wochen stattgefundenen Workshop zum Wiederaufbau Piscos.


Sitze auf Arbeit und verkneif mir detaillierte Erklaerungen fuer jetzt....


lg

Katha



Montag, 10. September 2007

Ausfluege tagsueber und naechtlich

Hallo ihr Lieben,

neeeein, nicht das ihr glaubt es gibt fotos. das waere zuviel des guten. aber doch mal eine kurze wochenendszusammenfassung, in Tagebuchkurzform;-)

Freitag: letzter Tag der "Ich bin krank und habe undefinierbare bauchprobleme"-woche. ich habe es gewagt abends mit evelin (ausm haus) und Linda (evelins mitkollegin) ausm haus zugehen. Im nachhinein hat sich rausgestellt, dass die Jungs zu denen wir eingeladen waren, oder einer von Ihnen schon "fast" prominent ist. Naja "fast";-) Seine Mutti ist wohl die Sekretaerin des peruanischen Presidenten Alan Garcia. Nach einiger Zeit und einiger Ueberedung der Jungs sind wir dann noch mit in nenClub in dem ich auch schon ab und an war. Coole Musik (mein Geschmack, weniger latino als einige hoffen hier zu hoeren, ich sprech da jetzt mal niemand konkreten an...;-)) Viel zu spaet im Bett.
Samstag: auskurieren von "viel zu spaet im bett" und Abends schoooon wieder ne Feier, uff. Eine Arbeitskollegin von E und L hatte Geburtstag. War auch sehr lustig... War so n Peruaner (naja wir 4, eine andere Praktikantin aus D noch, waren ja eh die Attraktion des Abends) der irgendwie tausend einzelne Worte deutsch sich eingepraegt hat ueber fernsehen schauen..."schlafsack" war wohl sein lieblingswort:-)
Sonntag: 10:00 es klopft nach 4 Stunden schlaf an der tuer. evelin ist schon fit. Unsere Hare Krishna Unterkunftsmutti Graciela und Gita, ihr Mann, wollen mit uns peruanisch (vegetarisch) kochen. War geplant, aber was bedeutet schon "geplant" nach 4 Stunden schlaf. das essen gabs dann (obwohl als mittagessen deklariert), erst um 4 , aber dann wirklich sehr lecker... Anticuchos. (nunja, zu vernachlaessigen ist, dass das eigentlich Rinderherzen sind und unser essen "gluten" war, ein eiweissetwas mit schlabberiger puddingkonsistenz). fuer den fleischersatz wurde ich dann aber abends in Barranco entschaedigt, wo ich mit einem Freund noch abendbrot essen war. Richtiges Fleisch!!! Antichuchos wie sichs gehoert. So.

Letztes Wochenende hatten wir ne kleine Tour in den Norden Limas unternommen, waren in den Lomas de Lachay (einem in der Wueste liegenden Feuchtgebiet, welches durch den Kuestennebel entsteht). Eben dieser Kuestennebel verhinderte dann auch, das wir auch nur 10 m weit schauen konnten... aber trotzdem nett. Das seltsamste unserer Tour nach Huacho wareine auf dem Weg liegende Burg, die wohl mal alt war, und die sie versucht haben auf neu zu trimmen... Alsoooo, Restauration auf die gaaaanz harte Tour. Das ding war so dermassen disneymaessig mit beton verunstaltet, ufff... der blick aufs meer entschaedigte dann aber auch fuer den bezaehlten aber nie erschienenen Fuehrer... jedenfalls hatten wir spass. das ist die hauptsache.. leider ereilte mich dann am abend mein erstes fieses fieber und die nacht haette ich dann auch gleich auf dem klo schlafen koennen. keine details.

So dann hoffe ich die sache mit der anschaulichkeit und den fotos irgendwann mal nachholen zu koennen...
Liebe Gruesse an alle wie mein Papa immer so schoen schreibt "zurueckgebliebenen"... hihi
Katha

Sonntag, 26. August 2007

Nachtraeglich Mancora

Einat y yo

Yo misma


Anke y yo

Um mal meine Seite wieder mit ein paar Bildchen zu fuettern, kommen hier 2,3 Mancora Strandfotos. Sieht doch ganz idyllisch aus wah? @Romse: es gibt also doch passable Straende in Peru;-)

LG

Katha

Samstag, 18. August 2007

Korrektur

Nachdem Jule der Meinung war es gaebe in Peru Nachrichtensperre, moechte ich mal eben klar stellen, das dem nicht so ist. Der Artikel ist einer der ersten, der wenige Stunden nach dem Eben im deutschen Netz aufgetaucht war. Jetzt sind aus 25 (?) Toten mittlererweile leider 500 geworden... Morgen werden wir mal mit Hilfe leisten und Kisten packen gehen.
Liebe Gruesse und gute Nacht!
Katha

Mittwoch, 15. August 2007

WOW Erdbeben

Also: heute durfte ich nun also endlich erfahren, wie es ist, wenn man naturgewalten ausgesetzt ist und nichts tun kann. Fuhr mit einem leicht irren taxifahrer grade, um meine Spanischlehrerin zu besuchen, kam an und schon rannten alle nach draussen. Ganz komisch, dann stand man da so halb panisch (irgendwie ich nich sooo sehr...) im Innenhof und schwankte ohne sich selbst zu bewegen hin und her... Eigenartig wenn man sich vorstellt auf zwei Platten zu stehen, von denen sich eine unter die andere gerade schiebt. Aber passiert ist hier in Lima nix weiter glaub ich, ausser mit paar einzelnen Leuten die in Panik uebereinander fielen oder in Ohnmacht... Leider sieht es ja in Ica nicht so gut aus, die Armen....
Naja zumindest konnte ich als Geographin (*huestel*, naja fast) mal praktische erfahrungen dazu sammeln...
Das sagte eine Zeitung dazu, denn erstaunlicher weise ging das doch innerhalb kuerzester Zeit bis nach Deutschland:

Mindestens 25 Tote bei Erdbeben in Peru

Lima (dpa) - Bei einem Erdbeben in Peru sind nach Medienberichten mindestens 25 Menschen ums Leben gekommen. Allein in der Provinz Ica gab es 16 Tote und mindestens 200 Verletzte. Das peruanische Institut für Geophysik teilte in der Hauptstadt Lima mit, das Beben habe eine Stärke von 7,5 erreicht. Das Geologische Institut der USA sprach im jüngsten Bericht von einer Stärke von 7,9. Das Epizentrum des Hauptbebens, das auch in Ecuador gespürt worden sei, lag den neusten Angaben zufolge in etwa 41 Kilometern Tiefe im Meer.

Oweia!
Eure gesunde und muntere Katha

Sonntag, 5. August 2007

Zwischenkommentar

Leider wird es doch erstmal nix mit Urlaubsbilder reinstellen, denn mir ist aergerlicher und trauriger Weise mein Handy und meine Kamera geklaut worden... Und nun hoffe ich von einigen netten, kennengelernten Leuten irgendwann mal noch ein paar Fotos zu bekommen...
Bis auf diese unschoene Erfahrung wars aber klasse. So bloed wie ich war hab iich mich in Mancora erstmal mit einer anderen Deutschen 5 Stunden am ersten Tag an den Strand gelegt, was wir dann natuerlich mit nem fiesen Sonnenbrand bezahlten... (aber wenn ich mir das wetter hier ankuck dann ists der sonnenbrand wert;-)) Nach meinem Entspannungsbadeurlaub(ohne baden, ich gestehe...)ging es dann weiter nach Trujillo, wo ich mich erstmal auf dem Plaza mit einem nervigen Peruaner auseinandersetzen musste, der uebersteigertes Interesse an mir hatte und die Idee ganz toll fand, sich mit mir abends ne Runde zuzukiffen. Wer mich kennt der weiss wie sehr ich von dieser Idee angetan war, hahaha... als ich den los hatte, gings auf kultur-tour, Chan-Chan (Ruinen der Moche-Kultur, sehr schick) und Huanchaco, mit seinen Caballitos, den Schilfbooten...
SO dann bis bald...
Katha

Dienstag, 31. Juli 2007

Piura

Hallo,
werde meine schreibfreude gerade mal weiter ausleben und meine Wartezeit hier in Piura auf den Bus nach Mancora damit verkuerzen. Endlich bin ich im Sommer, jippie. Hier ists wirklich sommerlich schoen warm mit Sonne, und ich wuerde gern den Rock anziehen, der mir leider irgendwann und irgendwo abhanden gekommen ist...:-/

Gestern hab ich mir saemtliche Kultur gegeben die Chiclayos Umgebung zu bieten hatte. Hab total erodierte Mochica-Kultur Pyramiden gesehen, hab das famose Grab des Senor de Sipan gesehen, das dazugehoerige Museum. Und ganz nebenbei nette Leute kennengelernt. 2 von 3en durfte ich dann gleich wieder am Abend verabschieden, mit dem Maedel war ich noch einen Trinken in einer Karaokebar:-) Und heute morgen nach 4 Stunden schlaf, sind wir um 6 Uhr morgens im Halbschlaf nach Pimentel, einem kleinen Fischerdorf, gefahren, wandeltn auf einem im grauen Dunst unheimlich wirkenden alten Steg an Fischern vorbei und schauten uns die Cabellitos, einmann-strohboote (typisch hier), an. Ich bin sehr sicher das wir die einzigen Touristen heute um diese Zeit da waren... Zu guter letzt noch schnell ein Fruehstueck(sehr mager) am Meer und zurueck zum Combi (jene Gefaehrte-Minibusse, in denen man sich a) besser gut festhaelt und b)niemals weiss wo man rauskommt) Und nun nach 3 Stunden Fahrt bin ich hier in Piura ud es waere alles ganz toll, nur mit der Kraxe beim rumlaufen fuehlt man sich sowieso immer wie der oberletzte Tourist und prinzipiell aus Sicherheitsgruenden unwohl...
Also dann wenns al wieder ruhiger um mich ist (das ich ist mit tausend bussen,combis, autos,mototaxis obsthaendlern anderen Haendlern und so, nicht der Fall grad:-)) werd ich mal fotos reinstellen...
bis dahin,
lg
Katha

Sonntag, 29. Juli 2007

El Norte de Peru

Hallo,
angekommen hier in Chiclayo, muss ich mein Mitteilungsbeduerfnis hier stillen. Schliesslich fands sich leider keiner mit Zeit, der mich haette begleiten koennen.
Die Fahrt hierher mit Movil-Tours "haette" total nett sein koennen "wenn" nicht dieser uebergewichtige Mann neben mir gesessen und sich einen abgeschnarcht haette... Das hat mir min. 3 Stunden Schlaf geraubt. Dafuer war das Busessen doch echt das erste Mal lecker, wobei ich noch nicht hundertprozentig dahinter gestiegen bin, wie man im hin und herwackelnden Bus gefuellte Paprika mit Plastebesteck auf einem Tablett essen soll...
Nachdem ich dann auch heil am Hotel angekommen bin, wartete erstmal die Aussage: Wir haben keine Reservierung vorliegen. auf mich... dabei erinnere ich mich "schwach", da vor 2 Tagen angerufen zu haben. Naja nun hab ich doch noch ein Zimmer unterm Dach bekommen fuer 5 soles weniger, weils nur kaltes Wasser hat. Mit ein bisschen Glueck darf ich aber bald umziehen... Immerhin hab ich nun nen tollen Ausblick (so toll wie der Ausblick auf klassische peruanische Staedte eben is...) ueber gaaaaanz viele unfertige Hausdaecher Chiclayos und hatte auch gleich eine super Orientierung, da man auch von meinem Zimmer die Kirche sieht. Und das ja hier prinzipiell das Zeichen fuer: Hauptplatz. ist, lief ich nach einem laaangen Nickerchen (mit typischer Geraeuschkulisse, ich hatte es schon fast vergessen in Miraflores : Hahn, Hund, Obsthaendler, Alarmanlagen, Hupen, Baulaerm, schreiende Normalmenschen, laute Motoren, und und und) einfach mal blind drauflos. Fand auch die ueberfuellte Einkaufsmeile sonnenbeschienene Gaesschen (jawohl Sonne gibt es hier - das ist einfach mal fantastisch nach dem Lima-Dauergrau) und einen Markt. Und mal abgesehen von all diesen Dingen, habe ich den Eindruck, das ich die einzige hellhaeutige Auslaenderin hier bin, 1000 dumme Hola, Señorita, Baby, precioca, huihuihui, peiffen... hiiiilfeeee, wo sind die Backpacker? ich brauch mentale Unterstuetzung... Und nun ueberlege ich mir noch ein Stueck Kuchen zu organisieren oder aber auf die semioffizielle Dachterasse des Hoteles zu setzen... Oder beides?
Nagut, dann einen schoenen Wochenstart allen in Deutschland und den anderen einen schoenen Tag noch.
Saludos
Katha

Mittwoch, 25. Juli 2007

He ihr!

Hey!
Wollte nur mal anmerken, dass ich mich freuen wuerde wenn mal jmd ne Nachricht hinterlaesst, sonst hat man immer so das Gefuehl, wie ins Leere zu schreiben...;-) Oder gibts nix zu sagen?;-)
Liebe Gruesse aus Lima von eurer
Katha

Sonntag, 22. Juli 2007

Mas fotos

Ok, zugegeben, dies ist nicht Lima. Dieses Foto vom Titikakasee fand ich nur auf meiner Speicherkarte und fands zu schade es vorzuenthalten:-)

Der Fluss vor der Haustuer:-)
Die huebsche, jedoch kuenstliche Lagune in dem "Condominio" (abgesperrte Wohnanlage)
Nachdem wir trostlose Berg-Marginalsiedlungen und den grauen Himmel hinter uns liessen, gelangten wir durch Zufall in das Wohngebiet der Dame (auf dem Foto die beiden Toechter ihrer Schwestern, Katinka und ich), mit der wir uns das Taxi teilten. Sie fuehrte uns ein wenig rum und man konnte wiedereinmal die Kontraste zwischen arm und reich deutlich spueren. Huebsch gelegen wars auf alle Faelle zwischen Bergen, an einem Fluss und viel Gruen.

Sonntag hattenw ir den dringenden Wunsch, soweit zu kommen, bis der Himmel wieder blau, und die Sonne wieder sichtbar ist. Dabei durchquerten wir die Randgebiete Limas, die sogenannten "pueblos jovenes" (junge Doerfer, uebersetzt). Austeigen waere mitunter nicht ungefaherlich...

Der Workshop mit Anwohnern.

Samstag: In diesem ruralen Zentrum (wie man es wohl hier im Fachjargon nennt) bei Pachacamac (halbe Stunde von Lima entfernt) wurde am Samstag ein Planungs-Workshop mit Anwohnern durchgefuehrt. Dabei wurden Vortraege zum oekologischen Bauen und Umgang mit der Natur gehalten und Architekten halfen den Bewohnern, ihr persoenliches Haus zu entwerfen. Netterweise hatte mich meine Chefin dazu mitgenommen.:-)

Meine Arbeitsstaette: da klingel ich jeden Morgen und werde reingelassen;-)

Hallo,
nach diesem Wochenende also mal wieder Fotos. Diesmal waren wir auch mal wo. Leider wissen wir nicht mehr wirklich wo genau. Denn als wir eigentlich an der Haltestelle der Sammeltaxis (Colectivos) warteten, lernten wir Carmen kennen und die 2 Toechter ihrer Schwestern. Zusammen fuhren wir dann nicht wie geplant nach Chosica (glaube so hiess es) sondern lernten ihr Condominio kennen. Quasi eine abgesperrte Ministadt in die nur die Einwohner duerfen und Gaeste. Aus Sicherheitsgruenden. Es ist schon komisch, wenn man gerade noch durch die elendsten Stadtgebiete Limas fuhr, dann auf einmal auf einem idyllischen Stueckchen Land zu stehen, begruent, mit Tennisplaetzen, Swimmingspool kuenstlicher Teichlandschaft, schicken Haeusschen... Jedenfalls kamen wir dann auch nicht mehr bis Chosica, sondern nur noch mit der Familie (sie begleiteten uns weiter) bis in ein Haehnchenrestaurant in dem wir noch zusammen assen...
Morgen gehts dann wieder arbeiten, wie viele von euch schon sehr bald auch:-)
LG
Katha

Sonntag, 15. Juli 2007

Neues Material:-)

Desiree y Anja in der Posada de Angel, einer sehr gemuetlichen Kneipe mit Live Musik.
Cesar y yo.

Pizza essen. Durchmesser der Pizza: 50 cm. WOW!, Ein Mann unter 5 Frauen.

Der beste Wecker seit langem: Gestern war der Wecker speziell - Ein Marschorchester im PArk vorm Haus... Autsch!!

Die Casa Roja bei Sonnenschein. Mein "Zuhause".

Hallo,
ich fasse es kurz: hier gibts mal wieder ein paar fotos.
Beste Gruesse
Katha

Sonntag, 8. Juli 2007

so lebe ich hier Teil II

Feiern. Mein Gesichtsausdruck erklaert die Uhrzeit. 5 Uhr morgens ist man eben nicht mehr sooo fit:-)
Larcomar: das Touri-Einkauszentrum. Der Blick auf die Limaer Kueste. Und das mal zur Abwechslung mit Sonne.

Jaaa, das ist man hier. Dies ist eine Granadilla. Nicht alles was zugegeben ecklig aussieht, schmeckt nicht.


Mittagspause. Kleiner Umweg vorm Mittag durch einen huebschen Park.

Hallo,
eigentlich wollte ich ja noch mehr Fotos reinstellen, nur leider gings auf einmal nicht mehr... Also muss das fuer heute erstmal genuegen. Demnaechst wieder mehr.
Liebe Gruesse an euch alle,
katha

Sonntag, 1. Juli 2007

Fotos

Mein Kollege Cesar und ich NACH der Arbeit in der Kneipe:-)
mein zimmer ind er casa roja...
Hapa hapa, Mais, gesalzen und geroestet. Gibts im Restaurant vorm Essen aufn Tisch.

Ausblick ausm Hotel wo ich erst war. beeindruckend wah?:-)
Mit gehts prima!

Hallo, heute mal einfach Fotos. Gibt noch nicht grad spektakulaere neue aus meinem neuen Zuhause, aber egal:-)
So viel spass damit!
Katha

Freitag, 29. Juni 2007

Feiertag

He,
Feiertage sind toll und doof zugleich.Das positive: keine Arbeit. Das Negative: was tun? Ich schaetze mal Geschaefte haben keine auf. Ich hoffe ja das wenigstens der Megasupermarkt um die Ecke auf hat. Denn ich habe nicht wirklich mehr essen...
Ansonsten war ich gestern mit meinem Kollegen ncoh ein bisschen abends was trinken.Dabei lernte ich eine Peruanerin kennen, die super deutsch sprach. Leider war eben diese Person so stockbesoffen, das sie ziemlich schnell von ihrer aufopferungsvollen Freundin nach Hause geschleift werden musste.. So moechte ich abends mal nicht enden:-/
So und nu, werde ich mich weiter fuer mich selbst damit befassen was man mit diesem Tag anstellen kann.
Schoene Gruesse nach Deutschland und wohin auch immer:-)
Katha

Mittwoch, 27. Juni 2007

Im Haus

...angekommen. Ich lebe iweder unter Menschen hier in der Casa Roja, mit erhoehtem Schwierigkeitsgrad, denn es ist ein mix aus englisch spanisch und manchmal hoert man auch franzoesisch. Mein Zimmer ist ganz nett, bissl kalt vllt, aber jaaaaaa, es ist hier winter. por eso... Muss mich glaub ich erstmal umgewoehnen das jetzt staendig Leute um mich rumspringen.
mein handy ist auch nur halb so gut wie angenommen habe wohl irgendwie so n dummes Ding, welches nur das gleiche Netz anrufen kann und Festnetz. Wer denkt sich so einen bloedsinn aus. Meinen Arbeitskollegen kann ich also schon mal nicht kontaktieren. Wir sind jetzt langsam auf der Resignationsebene angelangt, nach dem motto meinerseits: verdammt, wo bekomme schnellstens gutes spanisch her? (beziehungsweise eigentlich nur nen uebersetzer der mir sein kauderwelsch uebersetzt, denn er versteht mich ja...) und von ihm kam gestern ein "ernsthaftes": "tenemos un problema.... yo: que problema? el: un problema de conversacion... nungut... das war mir bewusst. Mich aergert nur das ich selbst seine Freunde akzeptabel verstehe, nur ihn eben nich... ihn den ich nun 3 monate lang jeden tag sehen werde... mmh. vllt loesst sich das ja noch....
Habe mich huete mal wieder auf die Suche nach Alltagstauglicher Kleidung begeben. Meinen neuesten heissen Tip von Ramon hab ich befolgt und war heute im Kaufhaus Ripley. Ein wares Shoppingparadies fuer Frauenkleidung (fuer Maenner entsprechend anstrengend vermutlich...). Eine riiiiiesige Flaeche (wie eine Insel in Lima, was moderne Kleidung hier betrifft) nur total trendige Sachen. Fuer hiesige Verhaeltnisse entsprechend teuer. A propos teuer, habe mir heute auch mal wieder fuer umgerechnet 6 euro ein teures Mittag geleistet:-)
So dann bis bald...
Beste Gruesse, hasta la proxima vez.
Katha

Sonntag, 24. Juni 2007

Pure Freude

JUHHHUUUU. Hab wieder eine funktionierende Kamera. Endlich. Nach einem Monat Abstinenz. Leider mag der PC hier nicht mit ihr kooperieren. Mmmhh. Naja ich bin optimistisch. Mit meinem offiziell als mein Beschuetzer anerkannten neuen Freund Ramon konnte ich mir heute auch ein Handy zulegen, welche sich auch noch straeubt Nachrichten zuzulassen. Auch da bleibt mir mein Optmismus. Die sind ja besonders wichtig, wenn man bedenkt, das jeder am Telerfon noch schlechter zu verstehen ist als von Person zu Person.:-) Ohne ihn waere ich bei dieser mission vermutlich gnadenlos gescheitert. Monologe ueber fachliche Dinge zu Telekommunikation sind nun echt noch nicht drin zu verstehen:-)
Gestern Abend-ich wollte eigentlich nur mal schnell in die Casa Roja um jmd anzurufen und Spagetti zu kochen- bin ich in die Festivitaeten des Maedels geraten, die das Zimmer Mittwoch verlaesst, was ich bekomme. Deutsche Kontakte gibts im Haus auch, hihi. Hat ja doch was nettes mal mit deutschen Gespraechen zu entspannen:-) Nicht dasdas jetzt so klingt wie als will ich nicht mehr spanisch lernen, aber sicherlich wissen die die es auch so erleben oder erlebt haben dass es angenehm ist so... Also waren wir gestern in Barranco aus, in so nem Kellerclub. Zwischendurch haette ich fast einen Truemmerbruch erlitten beim Taxifahren, denn der eine konnte wohl nicht erkennen, dass mein Finger zwischen Tuerrahmen und Tuer war... autsch. Aber alles bestens. Ich lebe. Meinem Finger gehts auch passabel:-)
So schoene Gruesse an alle
katha

Samstag, 23. Juni 2007

das graue Lima erleben:-)

Soeben komme ich von meiner ersten ausgedehnteren Erkundungstour zurueck und stelle fest das es mit Zeit:-) auch ohne stadtplan geht. Im Notfall setzt man sich einfach in ein Taxi und loehnt:-) Diie wissen meistens(!) wo ich wohne haha.
Man muss sich meinen Stadtteil etwa so vorstellen: breite Avenidas, ganz viele Autos, viele Anzugmenschen (bin ja schliesslich im schicken Stadtteil gelandet...), viele Palmen - dieses wiederrum bringt mit sich dass man (besser: ich ) in einem grossen Umfeld keine Chance hab ein nettes Internetcafe zu finden, alle haben ihr Internet zu Hause. Und Locoturios (die Internet und Telefonstuben) gibts hier wohl auch nicht. Alle 50 m steht zwar im Zentrum ein oeffentliches Telefon, jedoch telefoniert sich es nur bedingt gut, wenn Raritaetenbusse aus den 50ern ihre Geraeusche hinter mir von sich geben, ausserdem ist die Vergasung zu bedenken...
Alos war ich heute in dem empfohlenen Larcomar Shoppingcenter. Direkt am tosenden Pazifik an der Steilkueste in die Steilkueste gebaut. Man findet ganze 2 Typen von Menschen dort: Touristen und Vermoegende. Ich als armer Student bin derzeit auch nur bedingt begeistert von den Laeden da, zumal dort alles sogar mit unter noch bissl teurer als in unserm Heimatland ist... Ausserdem ists irgendwie ernuechtert, wenn man sich ueberlegt das gerademal hoechstens 10% dort was kaufen koennen von den Peruanern. Die anderen muessen sich die Augen aus dem Gesicht starren und werden ihr Leben lang nicht so viel Geld haben... Meine erste Ausgehtaugliche Manteljacke hab ich mir also nicht dort sondern bei Tipy Top gekauft, dass ist sowas aehnlich wie New Yorker und bisher das korrekteste was ich hier gefunden habe (bis auf Bolivien - da gab Mode aus Argentinien und Brasilien, die war besser). Ansonsten kann man sich schon spottbillig einkleiden, ist nur die Frage was es auf den Chaosmaerkten gerade so im Angebot gibt:-)
Und, ich fass es nicht: vorhin wollte ich mir so Naschzeug kaufen, in einen von den vielen Minimaerkten - es gibt tatsaechlich Falschgeldmuenzen. Da kuckt man schon immer die Scheine an, aber das ist nun wirklich kurios. Wie soll man den Unterschied denn als Tourist kennen? Ungerechtigkeiten gibts.
Ach ja und meine Taxifahrt war auch lustig Richtig Larcomar: Der Taxifahrer war bekennender HardrockFan, und hat das auf der Fahrt auch voll ausgelebt. An jeder Ampel fuchtelte er wild mit den Haenden rum und sang dazu seine ganz spezielle Art englisch:-)
Gestern Abend waren wir unterwegs, Cesar stellte sich als der absolute Witzbold der Gruppe raus, die anderen waren mehr so gediegen... Erst waren wir Salsa tanzen, dann in so nem Rockschuppen. Rock ist hier aber eher begrenzter zu sehen: ACDC, Bon Jovi und Nirvana. Wo sind die peruanischen Rockbands? Da muss ich doch nochmal recherchieren... Naja jedenfalls wars trotz der Sprachhemnisse n lustiger Abend.
Na denne lasst es euch gut gehen, bald gehts in die Casa Roja, dann gehts mir noch besser als jetzt. Das mit der Sprache ist schon stressig, und dort sind ja nochn paar Gleichgesinnte:-)
Schoene Gruesse
die Katha

Freitag, 22. Juni 2007

Katha in der grossen Stadt

Angekommen in Lima ist mir nun die Kamera abhanden gekommen, die immer die schoenen Fotos gemacht hat , inklusive ihrer Besitzerin. Die beiden geniessen jetzt die Waerme in Mexiko, und zugegebener Massen beneide ich sie... Vielleicht entdecke ich hier noch das Schnaeppchen an Camera, dann kann ich euch auch detaillierter ueber mein Umfeld informieren.
Jedenfalls hab ich nun jetzt schon aus purer Langerweile mein Praktikum begonnen und quaele mich nun seit gestern ganz in echt durch saemtliche peruanisch spanische Gespraeche. Die Kollegen sind voll nett, gerade werde ich zugesungen von meinem Tischnachbarn, der sich total lieb kuemmert und wahnsinnig schnell und undeutlich spricht. Glaube in Bolivien war Spanisch deutlicher... Meine Aufgabe ist ermuedend und anspruchsvoll. Soll ein UNO-Handbuch aus dem Englischen ins Spanische uebersetzen. Uff, es hat 50 Seiten. Aber wird schon...
Und mein netter Kollege nimmt mich heut abend auch mit um Miraflores unsicher zu machen. Irgendwo spielt eine Live-Band, jippie, bin da ja Fan...
bis bald dann wir gehen...
katha

Sonntag, 17. Juni 2007

Allerlei

Anfang Juni, bei La Paz: Vorbereitungen zur Downhill-Mountainbike-Tour den Camino de la Muerte (auch als die gefaehrlichste Strasse der Welt bekannt) runter in die Yungas, die Tropenzone Boliviens

Der Weg, auf dem man sich besser immer moeglichst rechts haelt und die Kreuze am Strassenrand missachtet. Diese Strasse fuhren bis vor kurzem noch Autos, Busse und Laster. Schwer vorstellbar, dass die meisten heil unten ankamen... Nur so viel: nach dieser Fahrt tat einem ganz schoen die Bremshand weh...:-)

Anfang Juni, La Paz: Fiesta Gran Poder, ein ziemlich grosses Volksfest, mit ziemlich vielen tollen Kostuemen.

La Paz: Am Strassenrand kauft manch einer eben einfach mal Lama-Foeten ein... Das soll beim Hausbau Glueck bringen...



La Paz: Campesino-Frauen beim Obstverkauf




Cochabamba: In einer Gondel fuhren wir auf den Berg, wo eine riesige 35m hohe Jesus Statue stand. Eigentlich wollten wir dem Jesus auf die Schultern klettern, doch er war leider Sonntags geschlossen...:-)


Cochabamba: Unsere Lieblingsbeschaeftigung -ESSEN. Dazu noch nette Gesellschaft von David, bei dem wir zu Hause fuer ein paar Tage wohnten und seine liebe Familie kennenlernen durften.

Samaipata bei Santa Cruz: Blitzausflug kurz vor Sonnenuntergang zur Festung El Fuerte und Versuch eines Echos...

Samaipata-Valle Grande-La Huigera: Auf den Spuren Che Guevaras. Wir wissen jetzt alles...- zumindest ueber seinen Tod in Bolivien:-)

La Huigera: Auch Revolutionaere muessen mal entspannen...

Refugio Volcanes (bei Santa Cruz): In dieser idyllischen Tropenlandschaft erholten wir uns mit vorliebe in der Haengematte und mit leckerem Essen. Gleich hinter der Lodge: Wasserfaelle die zum Baden einluden. Keine weiteren Gaeste. Nur wir.

Uyuni Mitte Juni: Mit dem Jeep 2 Tage durch die Salar de Uyuni und umliegende Traumlandschaften.

Isla Pescado, Salar de Uyuni: Riesige Kakteen bedecken die Insel.

Region Uyuni: Eine der unzaehligen tollen Lagunen. Die winzigen Punkte im Wasser sind uebrigens Flamingos. Und was jetzt gar nicht reinpasst: Auch Strausse rennen hier in der Wueste rum... Beeindruckend.

Region Uyuni/Atacama: Eine der vielfaeltigen Landschaften.

Laguna Colorada: Bei Sonnenuntergang erreichten wir die roetlich schimmernde Lagune. Nur wenige Kilometer weiter befand sich unser Nachtquartier. Nur so viel: Nach dieser eiskalten Nacht bei etwa -20Grad weiss man seinen Schlafsack seeeeehr zu schaetzen.

Nachtquartier: Spassiger Abend mit den Jungs aus Nordirland, Tim und Dave und einem "Abenteurer" aus Quebec (mit dem Motorrad durch ganz Suedamerika...)

Hallo,

da wir des Schreibens muede sind, versuchen wirs heute mal auf eine andere Art. Mehr so Foto--Story-maessig mit einigen Luecken:-)