Sonntag, 22. Juli 2007

Mas fotos

Ok, zugegeben, dies ist nicht Lima. Dieses Foto vom Titikakasee fand ich nur auf meiner Speicherkarte und fands zu schade es vorzuenthalten:-)

Der Fluss vor der Haustuer:-)
Die huebsche, jedoch kuenstliche Lagune in dem "Condominio" (abgesperrte Wohnanlage)
Nachdem wir trostlose Berg-Marginalsiedlungen und den grauen Himmel hinter uns liessen, gelangten wir durch Zufall in das Wohngebiet der Dame (auf dem Foto die beiden Toechter ihrer Schwestern, Katinka und ich), mit der wir uns das Taxi teilten. Sie fuehrte uns ein wenig rum und man konnte wiedereinmal die Kontraste zwischen arm und reich deutlich spueren. Huebsch gelegen wars auf alle Faelle zwischen Bergen, an einem Fluss und viel Gruen.

Sonntag hattenw ir den dringenden Wunsch, soweit zu kommen, bis der Himmel wieder blau, und die Sonne wieder sichtbar ist. Dabei durchquerten wir die Randgebiete Limas, die sogenannten "pueblos jovenes" (junge Doerfer, uebersetzt). Austeigen waere mitunter nicht ungefaherlich...

Der Workshop mit Anwohnern.

Samstag: In diesem ruralen Zentrum (wie man es wohl hier im Fachjargon nennt) bei Pachacamac (halbe Stunde von Lima entfernt) wurde am Samstag ein Planungs-Workshop mit Anwohnern durchgefuehrt. Dabei wurden Vortraege zum oekologischen Bauen und Umgang mit der Natur gehalten und Architekten halfen den Bewohnern, ihr persoenliches Haus zu entwerfen. Netterweise hatte mich meine Chefin dazu mitgenommen.:-)

Meine Arbeitsstaette: da klingel ich jeden Morgen und werde reingelassen;-)

Hallo,
nach diesem Wochenende also mal wieder Fotos. Diesmal waren wir auch mal wo. Leider wissen wir nicht mehr wirklich wo genau. Denn als wir eigentlich an der Haltestelle der Sammeltaxis (Colectivos) warteten, lernten wir Carmen kennen und die 2 Toechter ihrer Schwestern. Zusammen fuhren wir dann nicht wie geplant nach Chosica (glaube so hiess es) sondern lernten ihr Condominio kennen. Quasi eine abgesperrte Ministadt in die nur die Einwohner duerfen und Gaeste. Aus Sicherheitsgruenden. Es ist schon komisch, wenn man gerade noch durch die elendsten Stadtgebiete Limas fuhr, dann auf einmal auf einem idyllischen Stueckchen Land zu stehen, begruent, mit Tennisplaetzen, Swimmingspool kuenstlicher Teichlandschaft, schicken Haeusschen... Jedenfalls kamen wir dann auch nicht mehr bis Chosica, sondern nur noch mit der Familie (sie begleiteten uns weiter) bis in ein Haehnchenrestaurant in dem wir noch zusammen assen...
Morgen gehts dann wieder arbeiten, wie viele von euch schon sehr bald auch:-)
LG
Katha

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